Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. - Milton H. Erickson
Milton H. Erickson, der Begründer der modernen Hypnosetherapie, hat diesen Satz sehr treffend formuliert. Denn inzwischen weiß man, dass Kindheitserinnerungen, positive, wie negative, in unserem Unterbewusstsein abgespeichert sind und bleiben. Selbst, wenn wir uns als Erwachsene nicht mehr an frühere Ereignisse und Erfahrungen erinnern können, so prägen und beeinflussen sie unser Verhalten und letztendlich unser Leben: so können z. B. Ängste, mangelndes Selbstbewusstsein, Depressionen, Allergien, usw. als Symptome auftreten, für die wir keine Erklärung haben.
In der therapeutischen Regression führt der Hypnosetherapeut den Klienten üblicherweise in die Ursprungssituation oder das Erlebnis, an dem das belastende Gefühl das erste Mal auftrat. In der hypnotischen Trance kann dem Unterbewusstsein ein neues Verständnis oder Erleben vermittelt werden, welches von nun an das alte Erleben ersetzt. Da unser Gehirn nicht zwischen tatsächlich real Erlebtem und vorgestelltem Erlebtem unterscheidet, ist es möglich eine negative Kindheitserinnerung in eine positive umzuformen.
Obwohl der Klient rational durchaus in der Lage ist zu sagen, was tatsächlich stattgefunden ist, verändert sich hierbei die emotionale Qualität des Erlebten. Alte Glaubensmuster und einschränkende Glaubenssysteme können so aufgelöst werden, die Grundlage unserer gegenwärtigen Beschwerden ist entfernt und nicht mehr abrufbar.
Regressionstherapie in der Villa Vivendi:
Angeboten von Renate Schick, Hypnosetherapeutin.